Bluekit Lift Vision

Aus dem Aufzugsschacht entweicht in Bestandsgebäuden häufig unkontrolliert Energie – aber wie viel und was kostet das genau?

Mit BlueKit Lift Vision verschaffen sich Betreiber und Nutzer Klarheit mit realen Daten aus ihrem Gebäude. Angebracht vor den oftmals unbekannten permanenten Öffnungen ermittelt ein Messgerät die verursachten Energieverluste präzise. Dabei werden die individuellen Heizkosten in die Kalkulation aufgenommen, um reelle Ergebnisse zu erhalten. Ein Verschluss dieser dauerhaften Lüftungsöffnung zahlt nicht nur auf den Klimaschutz ein, sondern senkt auch die Betriebskosten.


Wie ein offenes Fenster im Gebäude: Energielecks in Aufzugsschächten

Ein nicht unbedeutender Teil der Energieverluste bei Bestandsimmobilien ist in vielen Fällen auf den Aufzugsschacht zurückzuführen. Aufgrund der gesetzlichen Anforderungen aus dem Aufzugs- und Baurecht ist eine Öffnung des Schachtes und Maschinenraumes vorgeschrieben. In der Praxis ist der Aufzugsschachtkopf teilweise schon seit Jahrzehnten mit einer für den Aufzugsnutzer unsichtbaren, permanenten Öffnung versehen. Durch diese Öffnung entsteht, insbesondere in Bestandsimmobilien, ein Kamineffekt, über den die erwärmte oder klimatisierte Gebäudeluft ins Freie gelangt. Nach Berechnungen des ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung) ist die Öffnung im Aufzugsschacht für 7,5 % der gesamten Energieverluste eines durchschnittlichen Bürogebäudes verantwortlich.


Energieverluste im Aufzugsschacht messen und in Echtzeit visualisieren

Mit BlueKit Lift Vision verschaffen sich Betreiber und Nutzer Klarheit über die Energieverluste mit exakten Messdaten aus ihren Gebäuden. Ein vor die permanente Öffnung platziertes Rohr (L-Tuba, siehe Foto), in dem die Sensoren integriert sind, ermittelt aus dem Temperaturunterschied von Innen- zu Außenbereich und der Strömungsgeschwindigkeit in Echtzeit den Energieverlust. Neben den Energieverlusten in Kilowattstunden (kWh) werden die daraus resultierenden Energiekosten in Euro ermittelt. Hierfür wird der aktuelle Kilowattstunden-Preis in die Kalkulation aufgenommen. Zusätzlich wird der CO2-Ausstoß berechnet, der sich aus dem verwendeten Primärenergieträger ergibt. Die Daten werden dabei in Echtzeit auf ein vernetztes Portal übertragen, auf das die Nutzer ganz bequem von ihrem PC oder Tablet über einen passwortgeschützten Zugang zugreifen können. Üblicherweise genügt eine Messdatenerfassung von 4 bis 6 Wochen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten. Abschließend erhält der Nutzer einen ausführlichen Ergebnisbericht sowie passende Lösungsmöglichkeiten zur Eindämmung der bestehenden Energieverluste.

Die Eliminierung der Energieverluste ist nicht nur ein wichtiges Thema wenn es um Kostensenkung geht, sondern bildet durch die Reduzierung von Emissionen auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Mit den BlueKit Systemen zur effizienten Schachtbelüftung und -entrauchung können Betreiber sofort Ihre Energiekosten senken. Die Investitionen für eine BlueKit Lösung amortisieren sich schon bereits nach wenigen Jahren.


Bluekit CONNECT: Online-Tool erleichtert die Berechnungen und Bestellungen

Mit unserem Online Berechnungs-Tool BlueKit CONNECT (connect.bluekit.de) können Betreiber und Nutzer die Energieverluste auch theoretisch simulieren. Um dann im Anschluss gleich eine entsprechende Lösung zusammenzustellen.

Die Herbstzeit ist die optimale Zeit, um die Gebäude auf enorme Energieverluste zu überprüfen und das perfekte BlueKit System zu finden. Unsere Ansprechpartner der D+H Deutschland GmbH stehen unter office@dh-partner.at zur Verfügung.